Mit ErasmusPlus Welten eröffnen

Das übergeordnete Ziel von ErasmusPlus besteht darin, durch lebenslanges Lernen die bildungsbezogene, berufliche und persönliche Entwicklung der Menschen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung in Europa und darüber hinaus zu unterstützen und so zu nachhaltigem Wachstum, hochwertigen Arbeitsplätzen und sozialem Zusammenhalt, zur Innovationsförderung sowie zur Stärkung der europäischen Identität und des aktiven Bürgersinns beizutragen. Link: https://erasmusplus.at/de/schulbildung

Das Erasmus Programm an der HTL1 Bau und Design Linz

Mit dem Programm an der HTL1 Bau und Design werden folgende Ziele geplant und verfolgt:

• Förderung der Lernmobilität von SchülerInnen und Studierenden
  Aufenthalte (Kurzzeit- und Langzeitaufenthalte) an europäischen Bildungsinstitutionen von Einzelpersonen und Gruppen von SchülerInnen, bzw. Studierenden der HTL1 Bau und Design (Höhere, Kolleg und Meisterschule)
• Förderung beruflicher Auslandsaufenthalte von SchülerInnen und Studierenden
  Das ErasmusPlus Projekt an der HTL1 Bau und Design fördert Auslandspraktika (10 bis 365 Tage)
• Förderung von Bildungspersonal
  ErasmusPlus fördert Auslandsaufenthalte der Lehrkräfte und aller MitarbeiterInnen. Förderfähig sind Kurse und Seminare, fachspezifische Praktika sowie Jobshadowings und Lehraufträge.
• Projekt-Kooperationen mit Bildungseinrichtungen
  Kleine Partnerschaften mit mindestens zwei beteiligten Institutionen und längerfristige Kooperationspartnerschaften mit mindestens drei Institutionen aus mindestens drei verschiedenen Ländern (KA2 Projekte, 1 bis 3 Jahre Projektdauer)

Wir wollen unsere Schüler_innen an eine fundierte, moderne, humanistische, ganzheitliche und international ausgerichtete Ausbildung heranführen. Unsere Schüler_innen sollen in ihren Fähigkeiten gefördert und zu einem pluralistischen Weltbild zu europäischen Wertebürger_innen herangeführt werden. Durch das Erasmus-Programm an unserer Schule wollen wir die Möglichkeit bieten, die Multiperspektivität und nachhaltige Denkungsweisen unserer Schüler_innen zu fördern.

Schüler_innen und Studierende unserer Kollegs sollen zu Auslandssemestern bzw. zu Aufenthalten in Schulen und Institutionen im Ausland motiviert werden. Dies fußt auf der festen Überzeugung, dass eine Horizonterweiterung und dem sogenannten „Blick über den österreichischen Tellerrand“ sowohl für die Persönlichkeitsentwicklung als auch für die Erhöhung der Jobchancen einen wesentlichen Beitrag leistet.

Wie erfolgt die Umsetzung?

• interkulturelle Themen wie das Bauen in anderen Ländern, das Know How über internationale Richtlinien, die Beschäftigung mit globaler Architektur, mit unterschiedlichen Arbeits- und Herangehensweisen, unterschiedliche Städteplanung, die Beschäftigung mit Migration und der Erlangung von Baukompetenzen
• interkulturelle Designprojekte, die mehrsprachig stattfinden, für andere Märkte geeignet sind, für die internationale Brandingstrategien erstellt werden müssen, die das Erkennen und den Vergleich von nationalen Gestaltungsstilen mit sich bringen
• Exkursionen zu Bauträgern, Firmen und Institutionen
• durch den internationalen Schüler_innenaustausch

Gerade hinsichtlich der Persönlichkeitsbildung und -entwicklung junger Menschen ist das Verlassen der eigenen „Komfortzone“ unerlässlich. Hierbei ist die Kommunikation und das Zugehen auf Menschen unterschiedlichster Kulturkreise unerlässlich, um Inspiration und Offenheit zu fördern. Im Hinblick auf die Kompetenz „Be Open Minded“ sind Communication-Skills und das Erlernen des Umgangs mit Menschen aus vielen Nationen unerlässlich. Durch das Erasmus-Programm wird durch das Kennenlernen diverser internationaler Studien bzw. Arbeitsverhältnisse ein offener Zugang zu neuen Ausbildungswegen eröffnet. Unsere Schüler_innen erhalten durch diese internationale Ausrichtung ihrer Ausbildung eine Aufwertung ihres Lebenslaufs Sie zeigen anhand ihrer Eigeninitiative hinsichtlich der Mobilität, ihre offene Haltung zu anderen Kulturen, ihre Unabhängigkeit und Anpassungsfähigkeit, ihre Flexibilität und die Erweiterung ihres Horizonts und Erfahrungsschatzes.

Was bringt das für den Auszubildenden?

• Persönlichkeitsbildung und -entwicklung
• Verlassen der Komfortzone – das Zugehen auf Leute lernen
• Kulturaustausch: Inspiration und Offenheit fördern: „Be Open Minded“
• Communication-Skills, Erlernen des Umgangs mit Menschen aus vielen Nationen
• Kennenlernen von anderen Studien- und/oder Arbeitsverhältnissen
• Aufwertung des Lebenslaufes – Zeigt Unabhängigkeit und Anpassungsfähigkeit, beweist Eigeninitiative, große Flexibilität und führt zur Vergrößerung des Erfahrungsschatzes.

ONE EUROPE – ONE CULTURE – Diversität und Interkulturalität

• Schüler_innen und Mitarbeiter_innen erkennen Internationalität und Multikulturalität als Schatz und als Mehrwert sowohl für das private, das berufliche sowie das gesellschaftliche Leben
• Mehrsprachigkeit: Unsere Absolvent_innen lernen, sich in ihrer Muttersprache und in mindestens einer zweiten Sprache „wohlzufühlen“. Hierbei spielt die Kommunikation in einer Fremdsprache als „Selbstverständlichkeit“ – auch in Bezug auf Unterhaltungen in den Fachbereichen – eine große Rolle.
• Wir sehen das duale Bildungssystem der HTL als vielfach bewährt an und machen durch das Erasmus-Programm unsere Ideen in Europa bekannt. Im Gegenzug kommen wir in Kontakt mit innovativen Strukturen und Lernmethoden anderer Länder.
• Gerade soziale Projekte wollen wir fördern und das Engagement von Lehrenden und Schüler_innen anerkennen und unterstützen.
  • Wir möchten die Scheu nehmen, durch die Hemmung an zu vielen finanziellen Hürden evtl. nicht ins Ausland zu gehen. Wir wollen, dass sich die Qualifikationen unserer SchülerInnen entsprechend ausprägen bzw. vertiefen.
• Ebenso erhalten dadurch die CLIL Methoden stärker in den Unterricht Eingang.
• Bei uns werden Lehrermobilitäten gefördert, um die Sprachkenntnisse der Lehrenden aus allen Fachbereichen zu verbessern.
• Wir wollen das Verständnis und den Erwerb effektiver Methoden und Werkzeuge zur Implementierung in den CLIL Unterricht stärken.
• Hierbei lassen wir uns durch den Besuch von Bildungseinrichtungen von neuen Schulstrukturen und Lehrmethoden inspirieren.
• Durch diese Schul- und Projektmanagementskills updaten und stärken wir unsere Lehrkräfte und Mitarbeiter_innen.