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Am Mittwoch den 3. Februar 2016 wurden die Schülerinnen und Schüler von der Jury der Bundeszentrale für politische Bildung aus Bonn in Anwesenheit des Präsidenten des Oberösterreichischen Landesschulrats HR Fritz Enzenhofer und Mag. Sigrid Steininger vom Bildungsministerium mit der freudigen Nachricht überrascht und ihnen die Siegerurkunden und Belobigungsschreiben überreicht.

Mit dem Beitrag „Syrien und der Bilderkrieg“ überzeugte die Klasse die Jury in Bonn und gewinnt den größten deutschsprachigen Wettbewerb zur politischen Bildung mit 2800 Beiträgen aus vielen europäischen und außereuropäischen Ländern, der seit 1971 die Schullandschaft bereichert.

Begleitet von Prof. Markus Hinterholzer und einem engagierten Lehrer-Team aus der Abteilung Grafik und Kommunikationsdesign recherchierten die 24 Schülerinnen und Schüler zum Thema „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ und entschieden sich den Syrienkonflikt dahingehend zu untersuchen. In den prämierten Infotafeln zeigen sie auf, dass in Syrien neben dem realen Krieg auch ein „Kampf der Bilder“ in den Medien geführt wird. Dabei beschäftigten sie sich besonders mit den unterschiedlichen Perspektiven der westlichen und östlichen Berichterstattung.

Als Preisträger werden die Schülerinnen und Schüler für 5 Tage nach Berlin eingeladen – sogar ein Besuch bei Bundeskanzlerin Merkel steht auf dem Programm. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen und der Aktualität des Projektes arbeitet die Klasse gerade an einer Ausstellung zu diesem Thema.

Projekt Syrien und der Bilderkrieg (PDF)

Bundeszentrale für politische Bildung

Bericht in OÖ Heute, 1. Juni 2016